Am 12 Juli stimmte das EU-Parlament trotz heftigen Widerstands – u. a. von der EVP – für das Renaturierungsgesetz. Das ist ein wichtiger Erfolg. So sollen Städte begrünt und Wälder aufgeforstet werden. Flüsse sollen wieder natürlicher fließen und die Meere besser geschützt werden.
Am vergangenen Freitag händigte Dr. Felor Badenberg, Berliner Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, den beiden Initiatoren von Deutschland summt! das Verdienstkreuz am Bande aus. Es würdigt das langjährige Naturschutz-Engagement des Stifter-Ehepaars.
Seit Anfang Juli darf sich der Naturgarten in der Ewaldstraße mit „Silber“ schmücken. Die deutschlandweite Kampagne „Tausende Gärten – Tausende Arten“ (TGTA) zeichnete ihn Ende letzter Woche aus.
Nach gut viermonatiger Bauzeit erstrahlen die beiden Höfe in der Köpenicker Kaulsdorfer Straße und in der Alten Kaulsdorfer Straße im naturnahen Gewand. Die Stiftung für Mensch und Umwelt (Initiatorin von Deutschland summt!) gestaltete die Grünflächen im Auftrag der Wohnungsbaugenossenschaft „Köpenick Nord“ eG.
Gestern wurde die Aarhus-Konvention 25 Jahre alt. Dieses internationale Abkommen ist der erste Vertrag, der jeder Person Rechte im Umweltschutz einräumt.
Anfang Juni unterzogen sich zwei Gärten der Stiftung für Mensch und Umwelt einem Naturgarten-Test, durchgeführt von der bundesweiten Kampagne „Tausende Gärten – Tausende Arten“.
Eine Forschergruppe aus England hat am King's College Cambridge eine Rasenfläche teilweise in eine Wildblumenwiese verwandelt. Der Effekt: Durch die Umgestaltung hat die tierische und pflanzliche Artenvielfalt in nur drei Jahren beachtlich zugenommen.
Die Varroa-Milbe (Varroa destructor) ist ein gefürchteter Parasit der Westlichen Honigbiene. Eine Studie aus dem Jahr 2018 (Scientific Repots) brachte jedoch eine überraschende Erkenntnis zutage: Einige Westliche Honigbienen-Populationen sind resistent gegen den Parasiten.
Diesen Monat präsentieren wir „Colletes fodiens“. Der wissenschaftliche Name verrät schon viel über den Nestbau dieser Bienenart: „fodiens“ bedeutet so viel wie „grabend“ oder „wühlend“. Und tatsächlich gräbt die Filzbindige Seidenbiene kleine Gänge in offenen, sandigen Bodenstellen.
Stiftung für Mensch und Umwelt Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer Hermannstraße 29, D - 14163 Berlin Tel.: +49 30 394064-310 info[at]deutschland-summt.de