Zum Schutz der biologischen Vielfalt dürfen in der Schweiz ab dem 1. September einige invasive Neophyten nicht mehr verkauft werden. Dazu gehören Vielblättrige Lupine, Schmetterlingsflieder und Kirschlorbeer.
Gute Nachrichten aus der Naturschutzpolitik: Laut einem aktuellen Artikel von RiffReporter hat die EU hat das Renaturierungsgesetz beschlossen! Demzufolge ist es das Ziel, insgesamt 20% der geschädigten Ökosysteme bis zum Jahr 2030 wiederherzustellen. Es umfasst Maßnahmen wie die Wiederherstellung von Flussläufen, Mooren und urbanen Grünflächen.
Die EU-Kommission hat vorgegeben, dass Glyphosat auch die nächsten zehn Jahre in der EU erlaubt ist. Das geht aus einem aktuellen Bericht der tagesschau hervor.
Am 12 Juli stimmte das EU-Parlament trotz heftigen Widerstands – u. a. von der EVP – für das Renaturierungsgesetz. Das ist ein wichtiger Erfolg. So sollen Städte begrünt und Wälder aufgeforstet werden. Flüsse sollen wieder natürlicher fließen und die Meere besser geschützt werden.
Gestern wurde die Aarhus-Konvention 25 Jahre alt. Dieses internationale Abkommen ist der erste Vertrag, der jeder Person Rechte im Umweltschutz einräumt.
Naturschutzaktivitäten kosten Geld. Das ist auch der Bundesregierung bewusst, weshalb sie vor Kurzem das neue Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) auf den Weg gebracht habe, wie aus einem Artikel von Zeit Online hervorgeht.
Wie stark wird sich der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt auf mein Leben auswirken? Diese Frage beschäftigt viele Deutsche und stimmt sie sorgenvoll, wie aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums und des Bundesamts für Naturschutz hervorgeht.
Hausgrillen, Getreideschimmelkäfer, Mehlwürmer und Wanderheuschrecken: Sie alle sind mittlerweile als Lebensmittel oder zumindest als Bestandteil von Lebensmitteln zugelassen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Fraktion die „Grüne/EFA“ vom 24.01.2023 hervor.
171.000 gültige Unterschriften sind nötig, damit das Volksbegehren „Berlin 2030 klimaneutral“ erfolgreich ist. Und das ist voraussichtlich gelungen, wie der Tagesspiegel berichtet.
Landwirtschaftlich nicht genutzte Flächen, sogenannte „Brachflächen“, sind wertvoll für die Tier- und Pflanzenwelt: Sie können die Artenvielfalt fördern. Aufgrund der Ukraine-Krise gibt es in der EU jedoch Pläne, diese wichtigen Flächen für landwirtschaftliche Zwecke zu nutzen.
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