Tiere sind empfindsame Wesen. Das Spielverhalten von Säugetieren oder Vögeln ist bekannt. Erstmals konnte nun auch ein spielerisches Verhalten bei Hummeln nachgewiesen werden. Forschende der Queen Mary University of London veröffentlichten ihre Erkenntnisse im Fachmagazin Animal Behaviour. Die Publikation mit dem Titel "Do bumble bees play?" erklärt den Versuch, in dem Hummeln kleine Kugeln durch die Gegend rollen.
Im Fachmagazin „Nature“ ist eine neue Studie erschienen, die darauf aufmerksam macht, dass Bestäuberinsekten auch wichtig für die PflanzenVIELFALT sind.
Vier Jahre hat es gedauert, über 6.000 Studien sind eingeflossen: Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat Anfang Juli einen neuen Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt herausgegeben, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Pflanzen, die unter dem Label „bienenfreundlich“ verkauft werden, sind nach wie vor mit Vorsicht zu genießen. Im schlimmsten Fall holen Sie sich damit einen Giftcocktail auf den Balkon oder in den Garten, der Mensch und Insekt schadet.
Wer gärtnert, hat die Qual der Wahl: Der Handel bietet eine Fülle an Pflanzenarten an. Ob großblütig, bienenfreundlich oder schattenverträglich - für jeden Geschmack und Standort ist etwas dabei. Forschende empfehlen nun, sich gezielt für heimische, bedrohte Pflanzenarten zu entscheiden, wie aus einem Bericht von natur.de hervorgeht.
Wissenschaftler der Universität Freiburg haben herausgefunden, dass die Ernährung der Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris) darüber entscheidet, wie die Wildbienen auf Fungizide reagieren.
Es gibt immer etwas zu entdecken, auch neue Arten in unserer Heimat! Wie eine neue Studie zeigt, waren 1.800 bis 2.200 Fliegen- und Mückenarten bislang nicht bekannt.
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