Noch einige Monate Geduld brauchen wir, dann ist sie wieder aktiv. Die hübsche Grubenhummel mit ihren sonnenblumengelben Streifen gehört mittlerweile zu den seltenen Wildbienenarten.
Winzige 10 Millimeter groß und voller Überraschungen! So lässt sich die Filzzahn-Blattschneiderbiene in wenigen Worten beschreiben. Als geschickte Handwerkerin baut sie ihr Nest aus präzise geschnittenen Blattstückchen. Vor allem die Männchen sind oft nicht einfach auseinanderzuhalten.
In diesem Monat hat sich ein „Kuckuck“ eingeschlichen, der es auf die Nester von Sandbienen abgesehen hat. Dabei ist die Glockenblumen-Wespenbiene (Nomada braunsiana) eine seltene Spezies.
Wer sich fragt, warum abgestorbene Pflanzenstängel idealerweise über den Winter stehenbleiben, hat bestimmt noch nicht die Metallische Keulhornbiene kennengelernt. Sie braucht diese Stängel als Winterquartier!
Diese Biene schmuggelt ihre Eier ins gemachte Nest! Zurecht zählt sie somit zu den „Kuckucksbienen“. Erstaunlicherweise ist diese Strategie bei Wildbienen aber weitverbreitet.
Diesen Monat lernen Sie eine 6 Millimeter kleine, grünlich schimmernde Frühlingsbotin kennen. Sie fliegt über einen weiten Zeitraum hinweg (Frühling bis Herbst) und kommt in unseren Gärten und Städten vor.
Stiftung für Mensch und Umwelt Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer Hermannstraße 29, D - 14163 Berlin Tel.: +49 30 394064-310 info[at]deutschland-summt.de