Wanderausstellung

Viel Zustimmung zum PikoPark Berlin

// Aktionstag Berlin PikoPark

Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschienen am Donnerstag, den 15.09.2022, zur ersten PikoPark-Tagung in Berlin. Hierzu lud der Wissenschaftsladens Bonn und die Stiftung Naturschutz Berlin ein. Gegenstand des Erfahrungsaustausches war, die Vorzüge und Herausforderungen eines PikoParkes darzustellen. Der PikoPark ist innovativ, er ist bürgernah und er ist ökologisch wertvoll. PikoParks sind aber auch in ihrer Erstellung mit etwa 50.000 Euro bis 70.000 Euro nicht wirklich kostengünstig, zumal der PikoPark – wie jede Grünanlage – auch unterhalten und genutzt werden muss.

Eine besondere Herausforderung ist die Akzeptanz bei der die Grünfläche umgebenen Mieterschaft. Hier gehen die Vorstellungen und Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohner nicht selten weit auseinander: Zustimmung bis gelegentliche Ablehnung sind Stimmungsbilder der Menschen, die um den PikoPark herum leben. Folgende Argumente scheinen jedoch als sicher gegeben:

  • PikoParks leisten einen unmittelbaren Beitrag zur Förderung des bürgerschaftlichen Miteinanders in den Wohnungseinrichtungen, in den kommunalen Ämtern und in den lokalen Bürgervereinen.
  • Sie leisten einen positiven Beitrag zum Klima- und Biodiversitätsschutz.
  • Zu guter Letzt haben PikoParks einen positiven Effekt auf die Naherholung und die Beschäftigung mit Pflanzen und Tieren im Rahmen von umweltbildnerischen Maßnahmen.

Im Modellprojekt „Treffpunkt Vielfalt – PikoPark“, das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird, realisierte der Wissenschaftsladens Bonn gemeinsam mit Wohnungsunternehmen und den Anwohnerinnen und Anwohnern fünf Parks in verschiedenen Städten. Die Stiftung für Mensch und Umwelt legte mit der Baugenossenschaft Freie Scholle zu Berlin den ersten PikoPark außerhalb des Modellprojektes an. Er ist der erste PikoPark in Berlin.

Zur Tagung wurden Wohnungsunternehmen und deren Quartiers- oder Sozialmanagement, Kommunen, Kirchen und weitere Flächeneigentümer sowie lokale Naturschutz- und Umweltverbände eingeladen. Sie erfuhren, wie eine geeignete Fläche gefunden, geplant und gestaltet wird. Sie erhielten auch Auskunft darüber, wie sich aktive Netzwerke aufbauen lassen, mit welchen Kosten und welchem Aufwand zu rechnen ist, und wie eine Beteiligung vor Ort gelingen kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitierten von den Erfahrungen. Sie ließen sich durch fachlichen Input inspirieren. Die interaktiven Formate ermöglichten einen intensiven Austausch.

Hier finden Sie das Infoblatt zur Veranstaltung.

Rückfragen:
Dr. Corinna Hölzer
Leiterin der Stiftung für Mensch und Umwelt

Tel.: 030 394064-304

E-Mail: hoelzer[at]stiftung-mensch-umwelt.de

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Kontakt

Stiftung für Mensch und Umwelt
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Tel.: +49 30 394064-310
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Auszug aus dem Lobbyregister

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