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Artensterben: Neue Fakten

// Naturschutz

Invasive Arten verursachen Artensterben

Invasive Arten sind einer der Haupttreiber für den Verlust von Artenvielfalt. Das hat ein neuer Bericht, den der Weltbiodiversitätsrat in dieser Woche veröffentlicht hat, nochmals unterstrichen. Neben Lebensraumverlust, wirtschaftlicher Ausbeutung oder dem Klimawandel sind Arten, die sich ungehindert und schnell in neuen Regionen ausbreiten, eine der Hauptursachen für Artensterben.

Invasiv können in Deutschland folgende Tiere und Pflanzen sein: der Waschbär oder die Wollhandkrabbe, der Götterbaum oder die Kanadische Goldrute, aber auch Algen oder Pilze. Invasive Arten verändern Ökosysteme und verdrängen einheimische Arten. Bei etwa 60 % der ausgestorbenen Arten haben invasive zumindest einen Beitrag geleistet.

Wir Menschen verursachen einerseits die Verbreitung von invasiven Arten. Gleichzeitig haben wir aber auch darunter zu leiden: Vorsichtig geschätzt richten invasive Arten einen Schaden von knapp 400 Mrd. Euro jährlich an. Auch gesundheitliche Auswirkungen sind möglich.

Was folgt daraus? Wir sollten darauf verzichten, invasive Arten im Garten zu pflanzen. Welche das sind, können Sie zum Beispiel im "Handbuch invasiver Neophyten" des NaturGarten e. V. nachlesen.

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