Brachflächen: Umdenken durch Ukraine-Krieg
Landwirtschaftlich nicht genutzte Flächen, sogenannte „Brachflächen“, sind wertvoll für die Tier- und Pflanzenwelt: Sie können die Artenvielfalt fördern. Aufgrund der Ukraine-Krise gibt es in der EU jedoch Pläne, diese wichtigen Flächen für landwirtschaftliche Zwecke zu nutzen. Auf Brachflächen soll zukünftig Viehfutter angebaut werden können, insbesondere Mais und Soja. Der Sinn und Zweck liegt auf der Hand:
Die EU möchte unabhängiger von Exporten aus Russland und der Ukraine werden. Die Politik plant zudem, Bauern finanziell zu unterstützen. Diese Pläne ernteten bereits Kritik. Auch eine „nachhaltige Landwirtschaft“ könnte damit in weite Ferne rücken. Circa 60 Prozent unserer Ackerflächen werden für Viehfutter beansprucht. Mit zusätzlich genutzten Bachfläche sogar mehr.
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