Naturschutz & Ernährung: Hand in Hand!
Was würde passieren, wenn 30 Prozent oder sogar die Hälfte der (terrestrischen) Landfläche unter Naturschutz stehen würde? Eine spannende Frage, der Forschende in einer aktuellen Studie nachgingen.
Sie gehen unter anderem davon aus, dass die Lebensmittelpreise steigen würden, ebenso die Anzahl der untergewichtigen Menschen. Reiche Länder würden durch die „Flächenknappheit“ kaum beeinträchtigt sein, arme hingegen schon.
Professor Mark Rounsevell, Autor der Studie, betont: „Der Schutz der Natur ist für das Wohlergehen der Menschheit natürlich von entscheidender Bedeutung. Aber Naturschutz muss so umgesetzt werden, dass er sich nicht negativ auf die Nahrungsmittelversorgung auswirkt. Beispielsweise indem die Effizienz der bestehenden Schutzgebiete verbessert wird.“
Wie lässt sich die Effizienz von Schutzgebieten verbessern? Auch in dieser Hinsicht gibt es sicherlich noch Forschungsbedarf.
Hier finden Sie die Meldung, erschienen im Forum Nachhaltig Wirtschaften.
Hier geht’ zur Studie.