Eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zeigt: Intensiv genutztes Grünland leidet stärker unter Dürren als weniger bewirtschaftete Flächen, wie das 10-Jahres-Experiment der Forschenden verdeutlicht.
Hochleistungswiesen mit wenigen Arten werden mit der Zeit anfälliger, was ihre Funktion als Lebensraum, Kohlenstoffspeicher und Nahrungsmittelquelle schwächt. Die Studie legt nahe, dass eine Reduzierung der Intensität in der Bewirtschaftung von Graslandschaften ihre Widerstandsfähigkeit gegen Klimaveränderungen erhöhen und die biologische Vielfalt erhalten kann. Dies ist entscheidend bei der Anpassung an die klimatischen Veränderungen und der Stärkung einer nachhaltigen Landnutzung.
Wir brauchen klimafitte Wiesen, die der Hitze und Trockenheit trotzen.